Nachts hat es geregnet. Am Morgen
scheint wieder die Sonne. Sie hat Holztisch und Bänke bereits
getrocknet.
Es ist angenehme 20 ° warm und
die Sonne scheint. Wir geniessen das Draussensein an der Wärme und schreiben
ein paar Karten.
Fahren in Tok los – eigentlich um
die Wrangel Mountains herum, um wieder auf den
Alaska Highway zu gelangen. Bei der USA-Kanada Grenze steht der Hinweis,
dass wir rechts halten sollen, d.h. weiterfahren. O.k. Nach 27 km Fahrt durch
bewaldete Sumpfgebiete mit den
Schneebergen im Hintergrund erreichen wir den kanadischen Grenzposten. Der
freundliche Beamte lässt uns problemlos passieren und weist darauf hin, dass
wir den grünen Einreisezettel an der nächsten Grenze abgeben sollen, wenn wir
wieder in Kanada einreisen werden. Müssen auf unserer Route nochmals ein
kleines Stück durch USA reisen, bevor wir nochmals nach Kanada gelangen können.
Fischrad am River
Einfach toll, dass wir uns immer wieder sehen!
In Beaver Creek werden wir auf
dem Informationsbüro mit Händedruck von einem älteren hageren Mann mit Glatze
und schulterlangen Kranzhaaren begrüsst.
Kurzes Gespräch. Er wohnt hier in Beaver Creek – ein Ort weitab der
Zivilisation mit 100 Einwohnern. Der Alaska Highway ist jedoch ganzjährig
geöffnet, sodass die Leute im Winter nicht ganz von der Umwelt abgeschnitten
sind. Es gibt sehr viel Schnee. Die
Elche kommen dann nahe zu den Häusern, weil
sie so ein wenig vor den hungrigen Wölfen geschützt sind.
Fahren bis Burwash Landing – ein
historischer Ort in Bezug auf die Goldgräberzeit und den Bau des Alaska
Highways sowie ein Museum mit einer Ausstellung über Wildlife im Yukon und
Lebensweise der Frist Nation in dieser Region.
Sind wieder in Kanada und haben
wieder mal eine Zeitzone überschritten. Wir müssen die Uhren 1 h vorwärts
stellen – haben 9 h Zeitverschiebung zur Schweiz.
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