Wir verlassen die Kolonialstadt San Cristóbal de las Casas auf 1940 müM und die Gegend, wo das indigene Mexiko noch besonders tief verwurzelt ist. Ein paar Eindrücke davon durften wir in den letzten Tagen erleben. - Zuerst müssen wir weiter bergwärts auf 2700 müM fahren. Dann geht es nur noch bergab! Diese Strasse nach Tuxtla Gutiérrez, der Hauptstadt des Bundesstaates Chiapas mit ihren 570'000 Einwohnern auf 530 müM ist gut ausgebaut und führt in vielen Kurven ins Tal hinunter.
Gegen Mittag erreichen wir die kleinere Kolonialstadt Chiapa de Corzo auf 450 müM. Wir kurven um den Hauptplatz und bestaunen die Arkaden der Bauten der Kolonialzeiten und suchen die Schiffstation für eine Fahrt auf dem 32 km lang gestauten Rio Grijalva.
Ein junger Mann mit einem Prospekt in der Hand macht auf sich aufmerksam. Wir erlauben ihm, ausnahmsweise aufs Trittbrett zu steigen und so als Lotse mit uns zur Schiffstation zu fahren. Mit dieser Fahrweise ist wohl bereits ein mexikanischer Einfluss sichtbar.... 2 Minuten vor 12 kommen wir an der Schiffstation an und ein fast volles Boot steht abfahrtbereit. Also - rasch Leomobil parken, Sonnenbrille und Sonnencrème sowie Geld packen, Billett lösen, Schwimmwesten fassen und ab ins Boot... Uff - kaum sitzen wir braust das Boot davon....
...doch völlig andere Vegetation und Tierwelt in einer Klimazone nur 18° nördlich vom Äquator
Ca. 4 m langes Krokodil neben dem Boot
Die Fahrt dauert 2 1/2 Stunden und ist sehr eindrücklich! Mehr Bilder und Erklärungen dazu direkt http://www.umdiewelt.de/Die-Amerikas/Mittelamerika/Mexiko/Reisebericht-6847/Kapitel-303.html anklicken.
Wir übernachten in der grossen Stadt Tuxtla Gutiérrez (570'000 Einwohner), der Hauptstadt des Bundesstaates Chiapas. Als Standort zum Anklicken trage ich jedoch den Nationalpark ein, den wir heute besucht haben, weil wir diesen sehr interessant finden.
Der CP ist im "Dschungelgarten" eines Hotels mit guten sanitären Anlagen - jedoch sehr lärmig gelegen.
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