05 März 2014

Palenque - die grosse Maya-Stadt

Schon am Morgen früh ist es heiss und feucht! Wir stehen um halb sechs auf, um tüchtig zu frühstücken und dann möglichst bald beim Eingang zu den Ruinen zu sein. Palenque ist ein wichtiges Maya-Zentrum gewesen, touristisch gut erschlossen und verzeichnet entsprechend viele Touristen. Um 7.40 sind wir auf der Strasse, um die 20 Minunten zu Fuss zum Eingang zu marschieren. Da kommt ein Colectivo (Sammelbus) gefahren, hält an, wendet und bringt uns zum Eingang. Kostenpunkt: 15 Pesos pro Person (ca. 1 Fr. 05 Rp.).
Am Eingang ist bereits eine Warteschlange. Kurz nach 8 h marschieren wir los. Treffen auf Gisela und Lutz, die auf dem CP neben uns stehen und noch weitere Reisende, denen wir kurz begegnet sind. Fast 4 Stunden brauchen wir, um von Gebäude zu Gebäude zu gehen - teils auf offenem Gelände und teils auf Dschungelwegen oder über unzählige Stufen und Treppen. Wir zählen die Stufen nicht, die wir heute auf die verschiedenen Ruinen hinauf gestiegen sind! Bekommen "als Lohn"  einzigartige Zeugen der alten Hochkultur zu sehen.
Es ist neblig. Das verleiht der Anlage einen Hauch von Mystik. Erst gegen Mittag dringt die Sonne durch den Nebel
Tempel der Inschriften

Blick zum Palast

Sicht über den Regenwald
 
Tempel des Kreuzes
Während Peter noch eine weitere Pyramide besteigt, bleibt mir Zeit für ein Gespräch mit einem Wächter. Er ist zwar nicht sehr gesprächig, dennoch vernehme ich, dass in dieser riesigen Anlage 40 Wächter und 60 Leute für den Unterhalt beschäftigt sind. Der Dschungel muss stets zurückgeschnitten werden, sonst bemächtigt er sich wieder der freigelegten Gebäude.

 
Viele weitere Bilder und Berichte unter direkt unter diesem Link: http://www.umdiewelt.de/Die-Amerikas/Mittelamerika/Mexiko/Reisebericht-6847/Kapitel-296.html

Nach dem Rundgang durch die Ruinen besuchen wir das Museum. Es ist sehenswert und bietet eine gute Ergänzung zu den bisherigen Informationen über die Ruinen von Palenque.

Zu Fuss geht's den kurzen Weg zum CP zurück. Gegen Abend regnet es wieder. Dieses feucht-heisse Klima macht uns ein bisschen träge. Aus dem Regenwald ertönt das Geschrei der Brüllaffen.
       
 

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