13 September 2012

Durch die Prärie nach Deadwood

Heute ist ein Fahrtag durch die Prärie. Hügelige und flache aber stets trockene, dürre Regionen. Unabsehbare Weiten. Ausser den schwarzen Kühen und verschieden farbigen Pferden auf den dürren Weiden sehen wir immer wieder auch Maultierhirsche weiden. Am Strassenrand liegen mehrmals totgefahrene Füchse.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Bei Gillette steht ein Kohlenkraftwerk in der Ebene. Die Kohle wird im Tagbau abgebaut. Unabsehbar lange Güterwagen stehen bereit, einen Teil der Kohle abzutransportieren.
Hinter den Fensterscheiben ist es heiss - draussen weht stets ein Wind. Wir sind auf rund 1500 müM. Bei den sommerlichen Temperaturen tagsüber vergessen wir fast, wie hoch wir sind und dass Mitte September ist!
Ein Umweg, um den Devill Tower, den Turm des Teufels, zu besichtigen hat sich gelohnt.






Fahren weiter durch die dürre Prärie bis Deadwood, der alten Goldgräberstadt. Das Land gehörte den Sioux - das war vertraglich so geregelt. Als aber Gold gefunden wurde, wurde der Vertrag von den Weissen ignoriert, Gold geschürft und die in dieser Region lebenden Soiux getötet...
Bummeln durch den kleinen Ort mit den vielen Spielsalons. Selbstverständlich müssen wir eine richtige Westernbeiz besuchen, mit schummrigem Licht, viel lautem Gerede und Sägemehl am Boden. Und auch hier wird gespielt...







 
 
 
 
 
 
Nach einem Bier an der Bar machen wir uns auf zum Koa-CP etwas ausserhalb des Ortes.(Koa ist eine Kette von meistens guten bis sehr guten Campingplätzen).  Beginne sofort mit kochen, weil es merklich kühler wird... Zum Glück hat es eine Lampe neben unserem Platz, sodass wir genügend Licht haben, um den Tisch abzuräumen.Um 19.45 Uhr ist es dunkel und ziemlich kühl. Peter heizt und so ist es gemütlich, noch ein wenig im warmen Leomobil zu sitzen.



 

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