25 Januar 2013

Im nördlichen Zentralhochland. Aguascalientes

Fahren über die Autobahn weiter südwärts durchs nördliche Zentralhochland nach Aguascalientes auf 1800 müM. Dies ist eine weitere geschichtsträchtige Kolonialstadt mit einer gepflegten Innenstadt. Wir flanieren durch die Gassen, durch die vielen Läden und geniessen einen feinen Kaffee im Garten des zentral gelegenen Cafe Catedral.  Schauen dem bunten Treiben zu und stellen fest, dass es den Menschen in dieser 660'000 Einwohner zählenden Industriestadt wahrscheinlich nicht so schlecht geht. Die Menschen sind gut angezogen, tragen gefüllte Einkaufstaschen bei sich. Verschiedentlich kurven Junge mit modernen Citybikes um die Ecke. Häufig kommunizieren Leute mit Natels. Alles Äusserlichkeiten - die Menschen müssen sie sich jedoch leisten können.
Wir besuchen das berühmteste Museum dieser Stadt: das Museo Nacional de la Muerte. Es zeigt viele Dinge rund um das Lieblingsthema der Mexikaner: den Tod. Eindrückliche Ausstellung, aus der wir nachdenklich herauskommen. Der Tod ist allgegenwärtig und dies wird in vielfältiger moderner Kunst dargestellt.
 
Auf dem Parkplatz im Garten des Hotels Medrano stehen wir auf einem sehr schönen RV-Platz. Im Garten stehen Tische und Bänke sowie Liegebetten unter südlichen Bäumen, Palmen, etc. In den Gartenbeeten sind Kakteen, Agaven, ein Bananenbaum, der Früchte trägt, Orangenbäume, die noch nicht vollständig abgeerntet sind und Papayabäume, vollbehangen mit den Früchten.  In den Blumenbeeten blühen Geranien, Weihnachtssterne, Tagetes,  1 m hoher und gleich breiter blühender Rosmarin-Strauch, Bougainvillea, etc. etc. In diesem Paradies hat es auch viele Vögel. Wir beobachten Tauben, Kolibris und weitere Vögel, deren Namen wir noch ausfindig machen wollen.
Abends sitzen wir meist draussen bis 22 Uhr - allerdings warm angezogen, denn nachts wird es um die 5° - 7° C. Tagsüber ist es warm, so um die 22 bis 24°C.
Wir bleiben vom 25. - 29. Januar 2013 hier

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