Fahren um 06.40 h ab, um beim Bahnhof die Autos im Hof eines Hauses nahe des Bahnhofs einzustellen. Wir sind viel zu früh da - besser als zu spät! In El Fuente besteigen wir den Zug El Chepe und fahren durch den Kupfer Canyon bis nach Creel. Anfangs geht die Fahrt durch einen Teil der letzten tropischen Trockenwälder Lateinamerikas, dann beginnt der Aufstieg der Bahn durch die Schluchten. Die Vegetation verändert sich mit der Höhe. Wir sehen bizarre Kakteen an den steilen Hängen stehen - weiter oben sind wir plötzlich in Kieferwäldern. In Bahuichivo befinden wir uns im Hochland der Sierre Tarahumara, einer Gebirgslandschaft mit Weiden und Farmland. Trotz der Winterzeit sind Felder erkennbar, wo Mais gepflanzt wird. Die Gegend ist bewohnt, es gibt kleine Dörfer und einzelne Farmen. Der Zug durchfährt 87 Tunnels und windet sich in teilweise faszinierender Streckenführung von 180 müM nach oben und hält an verschiedenen Stationen. Da verkaufen die Frauen der Raramuri, die in den Canyons lebenden indigenen Bevölkerung ihre selbst hergestellten Korb- Stoff- und Backwaren. Am höchsten Punkt dieser Fahrt - in Divisadero auf 2'300 müM - gibt es einen 20minütigen Halt. Wir können von da aus einen Blick in den eigentlichen Kupfercanyon werfen. Hier gibt es auch Souvenirläden und Verpflegungsmöglichkeit. Frauen kochen verschiedene Speisen. So geniesse ich ein kurzes Mittagessen.
Bei strahlendem Sonnenschein geniessen wir die Fahrt - bedauern allerdings, dass wir nicht auf der gegenüberliegenden Seite sitzen und noch mehr Sicht in die Landschaft bekommen.
In Creel steigen wir aus. Am Bahnhof stehen Leute mit Plakaten für die Hotels. Wir fahren ins Best Western - ein gutes Hotel. Das Zimmer ist gross, geräumig, praktisch - leider nur minimal geheizt. So schlüpfen wir bald nach dem Nachtessen ins Bett, um nicht frieren zu müssen - aber auch weil wir von dem langen Tag mit den vielen Eindrücken auf dieser spektakulären Zugsfahrt müde sind.
Bei strahlendem Sonnenschein geniessen wir die Fahrt - bedauern allerdings, dass wir nicht auf der gegenüberliegenden Seite sitzen und noch mehr Sicht in die Landschaft bekommen.
In Creel steigen wir aus. Am Bahnhof stehen Leute mit Plakaten für die Hotels. Wir fahren ins Best Western - ein gutes Hotel. Das Zimmer ist gross, geräumig, praktisch - leider nur minimal geheizt. So schlüpfen wir bald nach dem Nachtessen ins Bett, um nicht frieren zu müssen - aber auch weil wir von dem langen Tag mit den vielen Eindrücken auf dieser spektakulären Zugsfahrt müde sind.
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