Der Grenzübertritt verläuft problemlos, da wir ja die Papiere gestern erledigt haben. Fahren über die Bergstrasse in Richtung Ensenada. Die Gegend ist gebirgig und trocken. Bei der ersten Kontrolle durch einen Militärposten werden wir mit einem freundlichen Kopfnicken durchgewunken.
Dann erreichen wir die Weinstrasse. Sind erstaunt, dass hier ein Weingebiet ist.
Kurz vor Ensenada sehe ich das Meer - Peter sieht Nebel. Tatsächlich ist beides zu sehen!
Ensenada (280'000 Einwohner) ist staubig, lärmig, voller Autos. Hat löchrige Strassen und sehr hohe Trottoirs.
Auf dem Touristbüro erhalten wir einen Stadtplan und die Empfehlung für eine Spanisch-Schule. Die gleiche, welche wir im Führer finden. Sie ist seit 3 Jahren geschlossen, weil nur noch ein College betrieben wird. Wir suchen weitere 2 Std. nach einer geeigneten Schule fürs Spansich lernen. Gute Hilfe erhalten wir dabei in einer Englisch-Schule. Sind schliesslich jedoch ohne Adresse und beschliessen auf eigene Faust mit Hilfe unserer mitgebrachten CD und dem Lernbuch selber zu lernen.
Übernachten auf einen RV-Platz inmitten der Stadt hinter einer Tankstelle. Lärmig, staubig, einzige Camper und knapp benutzbare sanitäre Einrichtungen. Kosten: 22 $. Der Betreiber steckt das Geld in seine Tasche ohne Quittung und Registrierung. "Was me het, het me".
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