15 Dezember 2012

In der Lagune von San Ignacio

Bei leichtem Regen fahren wir weiter südwärts durch die Wüste von Vizcaino. Machen kurz nach Guerrero Negro einen Abstecher über die Schotterstrasse zur Laguna Ojo de Liebre. Dort sollen Walbeobachtungen möglich sein. Wir wissen, dass wir für dies eigentlich zu früh da sind - versuchen können wirs trotzdem. Doch was auch immer der Grund war - wir können auf der gewählten Schotterstrasse nicht mehr weiter fahren - haben wohl die falsche Strasse erwischt. Sie endet plötzlich im Nichts. Wir sind froh, dass es gelingt, Leomobil zu wenden, ohne in den losen Sand am Wegrand abzusinken.
Fahren zurück bis wir auf der Strasse 1 ankommen.  Diese geteerte, schnurgerade Strasse führt ziemlich lange durch immer gleiche spärlich bewachsene steppenartige Wüste. Das Wetter wird besser - es regnet nicht mehr!
In der Oase San Ignacio machen wir einen Halt, informieren uns im Touristbüro betreffend Walbeobachtungen. Wir vernehmen, was wir eigentlich schon wissen: es ist zu früh für die Walbeobachtung. Sie sind noch nicht da. - Im Cafe beim Kirchplatz holen wir uns einen Kaffee und ein Stück Dattelkuchen. Der ist so fein, dass wir noch mals von diesem Kuchen holen und versprechen, morgen wieder vorbei zu kommen!



Wir fahren von San Igancio aus in die Lagune. Von den 58 km sind 20 km Offroad-Strecke. Wir sind allein unterwegs. Nur einmal ist uns ein Auto entgegengekommen...




Teilweise bleibt Wasser in der Lagune - faszinierende Farben erinnern an den Yellowstone Park...






In der Lagune draussen stehen wir allein. Beobachten zwei Fischadler und Seevögel, die in Schwärmen über die Lagune ziehen. Am Abend ist Ebbe - das Wasser hat sich ziemlich weit zurückgezogen.


Auf dem Weg in die Lagune fahren wir an der  Siedlung La Laguna vorbei...



In der Lagune ist es still und nachts wieder sehr dunkel.

 
 

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