17 Oktober 2012

Sequoia National Park und Pine Flat Lake, Kalifornien

Verlassen Visalia und die staubige, smogbeladene, "schwere" Luft. Fahren allerdings 8 Meilen zurück in die Stadt, wo wir gestern im Vorbeigehen ein Versicherungsbüro gesehen haben. Fragen kann man immer! Wir müssen die Autoversicherung ab 1.11. erneuern. Tatsächlich verlassen wir nach 2 Std. das Büro und die freundliche, hilfsbereite Teresa mit der Versicherungspolice in der Tasche - viel günstiger, als die Offerte, die uns die bisherige Versicherung gemailt hat! Das grosse Problem: Ist Leomobil ein Auto oder ein Wohnmobil???  Dieses "Problem" stellt sich auch immer auf den CP. So habe ich ein Foto von Leomobil mit aufgestelltem Dach auf der einen Seite und mit den nötigen Daten für die Anmeldung auf der Rückseite in Creditkartenformat im Portemonnaie immer bei mir. Dies erweist sich als sehr hilfreich. Habe dafür schon viele Komplimente erhalten! Also zücke ich auch diesmal das Föteli mit Leomobil und Terese gerät in Verzückung! Great! Thats fan! Hingegen ist sie endgültig verwirrt - ob Leomobil  für die Versicherung nun Auto oder Wohnmobil ist! Schliesslich ist der Entscheid gefällt: Leomobil ist ein Wohnmobil - so steht es im Fahrzeugausweis...
Verlassen nun Visalia endgültig Richtung Sequoia National Park. Eine sehr schöne Fahrt. Wir staunen über die riesigen alten Bäume.





Ehrfurcht schleicht sich ein. Wie weich ist diese alte Rinde anzufühlen! Unweigerlich kommen Gedanken wie: der Mensch bekommt im Alter ja auch eine faltige und weiche Haut - des Menschen Jahre sind jedoch zähl- und vorstellbar - die Jahre der Sequoa nicht - die Bäume, die wir hier sehen dürfen sind 2'200 und 3'200 Jahre alt...

  
 
 
 
 
Weitere Bilder sind unter www.umdiewelt.de/Reisende/Autor-273.html .
Finden nahe des Pine Flat Lakes einen einfachen CP, auf dem wir einen speziellen Platz bekommen. Sind ausser dem Platzbetreuer, einigen Vögeln, einer Katze,  ein paar wilden Kaninchen und dem Fröschlein, das aus der Dusche hüpft, als ich den Duschvorhang beiseite schiebe, die einzigen, die hier übernachten. In der Umgebung habe es Kojoten, die kämen jedoch nicht bis zu den Häusern. Rundum sind auf dem Platz viele Trailers und Boote eingestellt von Leuten aus Los Angeles, San Francisco und Bakersville. Der Platz wird betreut und betrieben von Steward und Jim. Steward hat unsere Eisbär-Autonummer vom Yukon entdeckt.  Er fragt nach dem wie und wo und wann und erzählt, dass er im Juli mit seiner Frau auf einer Kreuzfahrt in Alaska war. Ist ebenfalls begeistert von den traumhaft schönen Landschaften im hohen Norden.
Wir geniessen diesen speziellen CP mit Terrasse!


 
 
186 km gefahren, sind auf rund 400 müM.

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