15 Oktober 2012

Nochmals Death Valley und dann Weldon

 
Die Nacht war still. Sonnenschein weckt uns um 7 Uhr. Fahren nach dem Frühstück weiter durchs Death Valley. Nach einer knappen halben Stunde Fahrt durch die Wüste entdecken wir auf einem Campingplatz den Toyota Landcruiser von Eva und Lukas. Wir treffen uns zum 3. Mal auf dieser Reise und freuen uns übers Wiedersehn!








Wir fahren weiter durch das heisse Death Valley, über den Towing Pass Rrichtung Owens Lake. Das Western Städtchen Lone Pine lassen wir aus, obwohl uns unterwegs Leute gesagt haben, dass wir dieses unbedingt besichtigen sollen. Es lebt fast nur noch von der Geschichte der unzähligen Westernfilme, welche in dieser Region mit John Wayne gedreht wurden.
Die Weiterfahrt entlang der Vulkanberge ist faszinierend. Einmal mehr staunen wir über die gewaltigen, unvorstellbaren Naturkräfte, die zur Bildung dieser Landschaft geführt haben. Wasser und Wind haben diese Strukturen im Laufe der Jahrmillionen geformt:



 
 
 
Diese Lavasteine sind in der Nachmittagssonne so heiss, dass wir sie kaum berühren konnten.

 Ausser einem Hasen - oder ist es ein wildes Kaninchen gewesen?- sehen wir keine Tiere. Die meisten hier lebenden Tiere sind nachtaktiv - so werden wir wohl an einer Höhle eines Wüstenfuchses vorbeigegangen sein, ohne dass wir etwas davon bemerkt haben...

Ziemlich müde  von der Hitze, dem öftern ein- und aussteigen und herumgehen sowie von der Fahrt erreichen wir in Welden in der Nähe des Lake Isabella einen guten CP. Nach dem übernachten im Death Valley, dem sogenannen Trockencamping  - ist es herrlich, wieder genügend Wasser zur Verfügung zu haben und duschen zu können.

Immer wieder denke ich daran, dass hier mal Menschen gelebt haben... Die Gegenwart blendet deren früheres Vorhandensein fast gänzlich aus. Was zählt, ist der Abbau von Rohstoffen und der Wegtransport auf gut ausgebauten Strassen, wie diese Autobahn mit getrennten Fahrspuren durch das Wüstengebiet.





Die Reise gibt viel zu denken....
Heute 238 km gefahren.

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