27 Dezember 2015

Loreto-San Ignacio, Baja California

Am Morgen ist es nur 10° C und es weht ein ziemlich starker Nordwind - zum Glück ein wenig schwächer als gestern! Der Himmel ist wolkenlos - sobald der Wind ein bisschen nachlässt wird es etwas wärmer. Während des Zusammenräumens tauschen wir noch die Adressen aus mit andern Reisenden. Es bleibt auch etwas Zeit, für kurze Gespräche - dann fahren wir los in Richtung Santa Rosalia - San Ignacio. Die Fahrt geht nordwärts - teils am Rand und teils durch die Sierra de la Giganta, eine der 5 Gebirgsketten, welche die 1700 km lange Halbinsel durchzieht.  - mit abwechslungsreichen Landschaften, Bergen und Wüsten - die sich von Kalifornien bis an die Südspitze der Baja California zieht.
 Wir fahren wieder in die Berge
 Viele "Orgelpfeifenkaktus"
Skurrile Felsformationen

Ausgetrocknete breite Bachbette
Hier ist kein Futter oder Wasser zu finden...
Anzeichen von Besiedlung
Hochebene
Eines der vielen ausgetrockneten Bachbetten
Der Golf von Kalifornien tintenblau in Sicht
Die Küstenstrasse nach Santa Rosalia
Fussweg der Küste entlang
Romantische Buchten
Flacher Strand
Blick in Richtung Bahia de Conceptión
Bucht mit freistehenden Wohnmobilen
Entlang des Rio de Mulegé
 Felshöhlen am ehemaligen Flussufer

 Santa Rosalia

Der kleine Hafen von Santa Rosalia

Von hier aus werden wir irgendwann im Januar aufs Festland verschiffen nach Guaymas, Sonora. Es hat jeweils am Sonntag, Mittwoch und Freitag eine Fähre - wenn es stürmt, läuft sie jedoch nicht aus. In Santa Rosalia legen wir nur einen kurzen Halt ein, um im Hafen nach den genauen Abfahrtszeiten der Fähre zu fragen. Da unser heutiges Ziel San Ignacio ist, liegt die Überquerung der Baja vom Golf von Kalifornien an den Pazifik noch vor uns.

 Nördlich von Sta. Rosalia geht's in die Berge

Mit Kakteen bewachsene Hochebene

 

...noch eine Hochebene,

dann geht's hinunter nach San Ignacio, dem kleinen Dorf mit dem üppigen grünen Dattelpalmen. 

San Ignacio

Die Dominikanerkirche wurde 1786 aus Lavagestein anstelle einer Jesuitenmission erbaut. Die über 1 m dicken Mauern gelten als seltenes Beispiel der Kolonialarchitektur auf der Baja California. 
> Mehr über unsern Aufenthalt in San Ignacio am 2. Januar 2016.

Dattelpalmen  an der Dorfstrasse



 In der Oase San Ignacio wachsen schätzungsweise 100'000 Dattelpalmen. Die meisten Datteln werden exportiert. Hier wachsen auch  Feigenbäume und es hat  Orangenhaine. Der Verkauf der Früchte garantiert den Bewohnern ein regelmässiges Einkommen.

Wir besuchen das Touristoffice, um uns nach Walbeobachtungsmöglichkeiten zu erkundigen.  Es sind erst wenige Wale in der Lagune von San Ignacio eingetroffen.
Im kleinen Laden-/Beizli verköstigen wir uns wieder mit Pai de Datiles - dem feinen Dattelkuchen!

Wir übernachten auf dem CP eines Hotels etwas ausserhalb des Dorfes.

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