Tepic liegt auf 920 müM. Sie wird geografisch der Zentralen Pazifikküsten-Region zugeordnet und zählt historisch zum Kolonialen Kernland von Mexiko. Entsprechend der Höhe über Meer sind die Temperaturen nachts wieder kühler als an der Küste. Hier begegnet man ab und zu Huichol- und Cora-Indios, die ihre Kunstgegenstände auf der Strasse oder in Läden verkaufen. Oft tragen sie ihre farbenprächtigen Gewänder.
Unsere Besichtigung beginnt auf dem Zócalo, dem Hauptplatz vor der Kathedrale
Viele Menschen, beschauliche Stimmung auf dem Zócalo
die Frau schaut zu den Kindern auf der andern Strassenseite. Doch weshalb sitzt sie da neben dem Kinderwagen?
Sie schaukelt ihr am Boden liegendes Baby, das vom stillstehenden Bus aus nicht zu sehen ist. Ihr Mann putzt die Autoscheiben der Autos, die vor dem Rotlicht warten müssen. Sie begleitet ihn zusammen mit dem Kleinkind. Wie viel Staub und Abgase verträgt ein Baby?
Hier in Tepic sehen wir öfters Frauen mit Kleinkindern, die zusammen mit ihrem Mann unterwegs sind - die Männer sind entweder Verkäufer von irgendwelchen Kleinartikeln oder putzen Autoscheiben. Beides bringt nur geringen Verdienst.
Die Stadtrundfahrt führt uns auch auf den Hügel über Tepic, wo ausschliesslich die indigene Bevölkerung in sehr einfachen Hütten (das ist "elegant" ausgedrückt!) lebt. Vor einigen Hütten sehen wir Frauen, die Brennholz fürs Kochen vorbereiten oder in einem Eimer von Hand Wäsche waschen.
Kunsthandwerke der Huichol-Indios
Mehr über Tepic und unsere Stadtbesichtigung unter http://www.umdiewelt.de/Die-Amerikas/Nordamerika/Vereinigte-Staaten/Reisebericht-6847/Kapitel-347.html
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