12 Januar 2016

Santa Elena, Jalisco - Cuernavaca, Morelos

Kurz nach Abfahrt bei Charly's Restaurant beschliessen wir, direkt nach Hause zu fahren. Es sind zwar 384 km und wir müssen mit ca. sechs Stunden Fahrzeit rechnen. Der Aufenthalt hier in Santa Elena ist ein schöner Abschluss für unsere 2monatige Reise, die mit dem 3tägigen Abstecher nach Texas, USA, doch etwas "holprig"  begonnen hat...
Unser Plan war eigentlich, heute bis Morelia, sehenswerte Hauptstadt des Bundesstaates Michoacán zu fahren.  Doch diese Kolonialstadt können wir ein andermal besuchen - eine gute Gelegenheit, wieder mal zu Charly's zu fahren -

Kaum losgefahren, erblicken wir den Kirchturm von Santa Elena und bald überqueren wir den Dorfplatz mit schöner Sicht auf die Kirche

   
 Auf der Landstrasse

 
Getreidespeicher
 
  Blick in eines der Hochtäler
 
 
 
 Fruchtbares Vulkangebiet
  
Gewächshäuser schützen den Anbau von Gemüse vor tiefen Temperaturen nachts
 
Hier sehen wir, wo es weitergeht...
 Kleine Siedlungen
Den Hügeln entlang Richtung Morelia
 
Laguna de Cuitzeno in Sicht
 
Bewässerte Kulturen
Bei Cuitzeo de Porvenir - obs bald regnet?
 
"Michoacan empfängt dich mit der Seele voller Frieden" heisst es auf dem Plakat. Der Papstbesuch in Michoacan ist für den 16.2.16 geplant - ein spezielles Datum!
 
Verstreute Siedlungen in Michoacan
Fruchtbares Ackerland
Siedlungen am BerghangDörfer im Talboden
An einer Kreuzung in Toluca ist diese Taqueria im Bau. Taqueria heisst, Restaurant, wo es Tacos gibt (Erklärung für Taco siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Taco. "La Parilla Suiza" heisst: "Das Schweizer Grillrestaurant" 
 
In Toluca verlassen wir die Autobahn und nehmen die Nebenstrassen, um dann ab Tres Marias wieder auf der Autobahn nach Cuernavaca zu fahren. Wir wissen zwar, dass diese Route zur Zeit nicht empfehlenswert zum Befahren ist, aber wir möchten nicht über Mexico City fahren.
 
In einem Dorf nahe Toluca
Einen Schneemann entdeckt!
Man  hat Zeit: der Bus hat Platz und das Auto ist parkiert...
 Die Dorfstrasse in einem klein
 
 
Versammelt: Menschen, Schafe, zwei Hunde
 
"Wauwau" gegen "blökblök" oder umgekehrt? Schade, dass das Bild nicht besser gelungen ist...
 
 
 
Kinder verkaufen Karotten


Dorfladen in einem Bergdorf
Verkauf von farbigen Würsten auf  Trottoir
 
Kleiderladen Region Huitzilac, ca. 2800 müM
Früchteverkauf am Strassenrand
Ab Toluca fahren wir via Xalatlaco auf Nebenstrassen und sind in Huitzilac (2800 müM) angekommen. Wir sind froh, die lange, schmale, steile und kurvenreiche Strasse gut überwunden zu haben und weder in einen Unfall, noch in einen Überfall verwickelt zu sein. Tagsüber ist es jedoch nicht gefährlich und dank Lokalverkehr begegnet man immer wieder Autos und kleinen Lieferwagen. Es geht nur noch ca. 10 km bis zur Autobahnauffahrt in Tres Marias.
 
Nach einer Viertelstunde Autobahnfahrt kommt die Überraschung: der Popocatépetl -  zweithöchster Vulkan Nordamerikas und zweithöchster Berg Mexikos - zeigt sich mit schneebedecktem Gipfel.
 
Popocatépetl - im Vordergrund Tepoztlán
Sicht ins Tal Richtung Cuautla
Blick zurück auf die Passstrasse von Mexiko-City, auf der wir seit Einfahrt Tres Marias nach Cuernavaca hinunter fahren.
 
Ein seltener Blick auf den rund 100 km Luftlinie entfernten Popocatépetl von Cuernavaca aus. Nur wenn die Luft klar ist, ist er sichtbar.
 
Kurz vor 18 Uhr kommen wir nach 2 Monaten Unterwegssein und 7000 km gefahrenen Kilometern glücklich und zufrieden zu Hause an. Wir sind dankbar, dass die Reise gut verlaufen ist und wir wieder viel Neues und Interessantes sehen, erleben und erfahren durften.

Zu Hause ist alles ist in  bester Ordnung. Auf dem Rundgang durch den Garten treffen wir auf unsere lieben Nachbarn Vreni und Maurus - und schon sitzen wir beim Willkommenstrunk auf ihrer Terrasse! Herzlichen Dank!
 
Nachts sinkt die Temperatur auf 12°C - doch wir sind die kühlen nächtlichen Temperaturen inzwischen gewohnt und wir haben wieder mehr als die Zeltwand im Leomobil rund um uns herum!

Die nächsten beiden Tage  regnet es jeweils fast den ganzen Tag. In den Nachrichten sehen wir, dass es auf der Strecke Toluca-Mexico City geschneit hat. Wir haben richtig entschieden, direkt nach Hause zu fahren, denn wir wären sonst auf den verschneiten Strassen rund um Toluca unterwegs...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen