Die Sierra Madre Oriental haben wir noch nicht ganz überquert. Ab Matehuala nordwärts fahren wir weiter auf einer trockenen Hochebene - wir sind immer noch auf 1600 müM. Die Temperaturen sind angenehm, die Autobahn ziemlich gut - der Verkehr stark - vor allem sind viele Lastwagen unterwegs. Da Mexiko nur ein sehr beschränktes Bahnnetz hat, werden die Güter für die Versorgung der Dörfer und Städte auf der Strasse transportiert. Deshalb sind viele Lastwagen - auch viele 60-Tonnen-Lastwagen - unterwegs. Von wegen Grösse der Städte: ich nenne nur die Grössten an der Strecke bis zur Grenze von Texas, wo wir durchfahren: Querétaro 805'000 Einwohner (2010), San Luis Potosí inkl. Ballungsraum, 1,085 Millionen, Matehuala 176'200 Einwohner (2010), Saltillo 709'700 (2010), Monterrey inkl. Ballungsraum 4,1 Millionen (2010), Nuevo Laredo 308'800 (2000).
Die Gegend ist abwechslungsreich - Hochtäler, Berge, Halbwüste, Viehwirtschaft, Getreide- und Gemüseanbau.
Gewächshäuser - in den Hochtälern der Sierra kann es empfindlich kalt werden.
Wovon leben wohl die Menschen, die in diesen Hütten hausen?
Pferd grast auf dem Grünstreifen, der die Fahrtrichtungen auf der Autobahn trennt. Es ist höchstwahrscheinlich angebunden!
Unser heutiges Ziel ist Saltillo - das wie Matehuala auf 1600 müM liegt. Dort ist gemäss Campingführer ein Campingplatz auf dem Parkplatz des Hotel Imperial. Wir finden das, sind die Einzigen, die da parkieren und gehen uns anmelden. Der Preis für den Parkplatz mit nicht guten Sanitäranlagen ist umgerechnet mehr als 30 US$. Das sind wir nicht bereit zu zahlen - dieser Preis ist überrissen!
Also fahren wir weiter nach Monterrey, obwohl wir nicht vorhatten, in diese Millionenstadt zu fahren. Wir haben noch die Adresse eines Hotels, Cityexpress, wo wir offenbar auf dem bewachten Parkplatz günstig übernachten können. Das wird uns jedoch nicht gewährt. Da es schon bald dunkel wird, beschliessen wir, im Hotel zu übernachten. Vielleicht ist es besser so, denn nachts wird es nur 10°C. Monterrey liegt auf 540 müM, jedoch in den Bergen.
Die Fahrt von Saltillo nach Monterrey durch die Berge ist eindrücklich. Das verstärkt sich noch, weil das Wetter nicht mehr so gut ist und es zeitweise sogar ein wenig nieselt. In Monterrey angekommen, regnet es kurze Zeit.
Windkraft aus den Tälern
Die Fahrt von Saltillo nach Monterrey durch die Berge ist eindrücklich. Das verstärkt sich noch, weil das Wetter nicht mehr so gut ist und es zeitweise sogar ein wenig nieselt. In Monterrey angekommen, regnet es kurze Zeit.
Näheres dazu auch direkt unter http://www.umdiewelt.de/t6847_324
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